Eine lebergesunde Ernährung mit reichlich Mikronährstoffen sowie weitere begleitende Maßnahmen lassen die Leber "zur Ruhe" kommen - Gifte und Schadstoffe werden ausgeleitet, neue Leberzellen können sich bilden.
1. Entlastungs-Phase
Am einfachsten startet man mit Entlastungstagen, die erleichtern den Einstieg in die Leberentgiftung und -reinigung. Vorrangiges Ziel ist es in dieser Phase die Verdauungsorgane zu entlasten und den Startschuss zum Entgiften und Entsäuern zu geben. Hierzu ist es sinnvoll das auch auch eine gründliche Darmentleerung, z.B. mit Bittersalz durchgeführt wird. Gleichzeitig unterstützt eine leichte Kost auf Basis von Gemüse und Kartoffel, wie z.B. Gemüsebrühen und Suppen, sowie eine ausreichende Trinkmenge die Entlastung und der Stoffwechsel wird angekurbelt. Anfängliche lästige Begleiterscheinungen, wie z.B. quälendes Hungergefühl, Abgeschlagenheit oder ständige Müdigkeit, die man von vielen Entgiftungsprogrammen kennt, können auf diese Weise in der Vorbereitungsphase gut abgefangen werden.
2. Phase: Leber- und Darmentgiftung
Mit den ersten drei Entlastungstagen und der Darmreinigung ist die erste Hürde genommen! In der zweiten Phase der Entgiftung sollte neben der sanften Darmreinigung auch gleichzeitig die Darmflora aufgebaut werden. Dabei kann eine überwiegend basische und ballaststoffreiche Ernährung und die Einnahme von Probiotika sehr hilfreich sein. Des Weiteren kann die Entgiftung unterstützt werden, wenn regelmäßig vor den Mahlzeiten ein Glas Wasser mit Apfelessig getrunken wird.
3. Phase: Leber- und Darmstabilisierung
Mit Beginn der zweiten Woche starte die 3. Phase der Entgiftung - die Stabilisierung. D.h. dass nun, neben Apfelessig, verstärkt lebergesunde Lebensmittel in den Speiseplan integriert werden, die die Leber stärken, wie z.B. rote Bete, Rosenkohl, Avocado, Artischocken, Löwenzahn, Haferflocken, Leinöl, Kurkuma umv.
Gleichzeitig muss die Leber auch mit hochwertigen Eiweißen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden, die für die Zellneubildung unabdingbar sind.