23.01.23
Kurkuma Wirkung - mehr als nur ein Gewürz
Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Kurkumaknolle zählen Curcumin mit herausragender Heilkraft, einige ätherische Öle sowie die beiden Verbindungen Ferulasäure und Kaffeesäure. Curcumin wirkt antioxidativ und hält gefährliche Radikale in Schach. Es schützt die Leber und unterstützt damit die Entgiftung des Körpers. Es hat sich bei Verdauungsstörungen und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes bewährt. Kurkuma schützt weiterhin vor Infektionserkrankungen, indem es die Vermehrung von Viren unterbindet und das Immunsystem stärkt. Vor allem aber ist es die herausragende Wirkung auf die sogenannten COX-Enzyme, die Kurkuma zum Topstar unter den entzündungshemmenden Lebensmitteln macht.
Kurkuma stoppt die Entzündungskette
Curcumin besitzt die großartige Fähigkeit, die COX-Enzyme (Cyclooxygenase-2) zu hemmen. Diese sind maßgeblich für die Steuerung entzündlicher Prozesse im Organismus verantwortlich. Curcumin blockiert genau an der Stelle den Entzündungsprozess, an der auch Medikamente wie z.B. Ibuprofen ansetzen. Diese meist verschreibungspflichtigen Arzneien werden daher auch "COX-Hemmer" genannt. Kurkuma hat jedoch entscheidende Vorteile: Zunächst verursacht es keine Nebenwirkungen. Gleichzeitig ist Curcumin in der Lage, den Histaminspiegel zu senken, was ebenfalls das Entzündungsgeschehen beruhigt. Außerdem regt es die Nebennieren an, größere Mengen des Hormons Cortisol zu bilden, das bereits in kleinen Mengen wie ein natürliches Schmerzmittel im Körper wirkt.
Wer also seine Speisen regelmäßig mit Kurkuma aufwertet, genießt all diese natürliche Vorteile - ganz ohne Nebenwirkungen!
Tipp zur Kurkuma Wirkung:
Da der Hauptwirkstoff Curcumin fettlöslich ist, sollte man Kurkuma immer in Kombination mit Öl oder einer anderen fetthaltigen Speise verzehren.