03.01.24
Brainfood- Nahrung für das Gehirn
Heute weiß man, dass unser Gehirn tatsächlich darauf reagiert, was wir essen und trinken und zwar in wesentlich größerem Ausmaß als wir glauben. Es arbeitet deutlich besser, wenn es optimal versorgt wird. Aber dennoch ist Vorsicht geboten. Denn nicht überall wo Brainfood draufsteht, ist auch tatsächlich Nahrung fürs Gehirn drin.
Nahrung für das Gehirn-Die Werbung macht's möglich
Die Werbung suggeriert, dass man nur noch die richtigen Dinge essen muss und schon stellt sich die Intelligenz und das Wissen quasi von alleine ein, wie bei einem Bodybuilder, der sich mit seinen Eiweißdrinks die Muskelpakete "antrainiert". Doch ganz so einfach funktioniert es leider dann doch nicht. Selbst der Bodybuilder muss seine Muskeln nach trainieren, wenn er Aufbaupräparate zu sich nimmt. Ebenso verhält es sich mit der Nahrung fürs Gehirn. Brainfood kann nur die Voraussetzungen für einen besseren Stoffwechsel und eine bessere Versorg der Zellen schaffen, was zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen kann.
Brainfood- Power und Nahrung für das Gehirn
Omega-3 Fettsäuren, wie man sie in Seefischen, Walnüsse und kaltgepressten Pflanzenölen (Lein-, Raps-, Hanf- oder Walnussöl) finden kann, versorgen den Körper mit Energie und sorgen für eine optimale Signalweiterleitung zwischen den Nervenzellen. Brainfood: Das Gehirn verbraucht allein schon 20 Prozent der zugeführten Energie. Daher sollten Kohlenhydrate, als die Energielieferanten schlechthin nicht fehlen. Ein kontinuierlicher Energienachschub liefern hier am besten die komplexen Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse. Brainfood aber auch reine Galaktose (=Bestandteil des Milchzuckers) kann hier wahre Dienste leisten.
Brainfood: Essentielle Nährstoffe für die Gehirngesundheit
Proteine bilden die Basis für Hormone und Botenstoffe, die zum Aufbau bestimmter Neurotransmitter (Serotonin, Adrenalin, Dopamin uvm.) wichtig sind. Informationen, die im Nervensystem weitergeleitet werden, können schneller abgerufen werden. wenn das Gehirn ausreichend mit Proteinen versorgt wird. Proteine, die das Gehirn leicht verwerten kann, sind v.a. in Fisch, Fleisch, Milchprodukten aber auch in Hafer, Nüssen und Hülsenfrüchten reichlich zu finden. Neben den Hauptbestandteilen unserer Nahrung sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Coenzyme für das Gehirn ebenso unerlässlich. Besonders wichtig: B-Vitamine, Jod, Zink und Coenzym-Q10. Darüber hinaus ist es auch besonders wichtig, dass ausreichend Wasser getrunken wird. Wasser steigert die Aufmerksamkeit und geistige Leistungsfähigkeit.